„Die einzige Konstante im Leben ist Veränderung“.
(Heraklit von Ephesos, ca. 500 v. Chr.)

 

Abseits der Matte nehme ich viele Rollen ein. Da bin ich Mama, bei meinen Eltern immer wieder selbst Kind. Ich bin auch liebende und geliebte Ehefrau, Familienmanagerin, leidenschaftliche Köchin, weniger leidenschaftliche Putzfrau. Beruflich bin ich schreibende und denkende Journalistin, Yogalehrende, Karatetrainierende (1.Kyu) und dabei immer neugierig. Ich bin Reisende, Genießerin von Frischluft, Wasser am Körper, kulinarischen Köstlichkeiten und Bewegung. Gerne bin ich auch Ratgebende und selbst immer wieder Ratsuchende.

BeateTrogerpor

Doch auf der Yogamatte kann ich einfach nur ICH selbst sein.

Und dieses Ich-Sein erkunde ich jeden Tag auf’s Neue, wenn ich auf meine Matte steige. Ganz egal, wohin mich mein Leben führt, was um mich herum abgeht – auf meiner Yogamatte komme ich immer wieder bei mir selbst an.

 

Traditioneller Ausbildungsweg:
Volksschule, Gymnasium, Matura in Schwaz/Tirol.

Studium der Politikwissenschaft in Innsbruck.

Diplomarbeit: „Wahlkampffinanzierung der Präsidentschaftswahlen in den USA“ (Innsbruck/New Orleans) 2007.

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Yogischer Ausbildungsweg:
Eigene Yogapraxis seit 2004

500-Stunden-Ausbildung nach der Shivananda-Methode
Samvit Sagar Yoga Schule e.V., Schliersee/D und Tiruvannamalai/Indien 2010

Immersions im Jivamukti Yoga bei Patrick Broome sowie Shannon Gannon & David Life 2010/2011

Teacher Training Immersion im Ashtanga Yoga bei David Swenson, Berlin 2011

BDY-Ausbildung im Ashtanga Yoga bei Dr. Ronald Steiner und Anna Trökes 2012-2016

Ashtanga Yoga Innovation (AYI®) Advanced-Zertifikat von Dr. Ronald Steiner
Yin Yoga Teacher Training bei Josh Summers, Innsbruck 2015

Fortbildungen im Bereich Spiraldynamik, Yoga für Schwangere, Yoga für Senioren
Touch for Health (I-III)

 

Mein Yogaweg:

beahandstandIch bin sehr dankbar, dass ich auf meinem Yogaweg seit den Weg 2004 sehr viele Aspekte dieser wertvollen Erfahrungswissenschaft kennenlernen durfte. Ich kannte einige Positionen und Bewegungen schon viele Jahre aus dem Tanz. Nach meiner allerersten Yogastunde im Sommer 2004 in New York besuchte ab 2005 regelmäßig das Antaratma Yoga Shala. Ich liebte von Anfang an die intensiven Übungen, das Schwitzen und die tiefe Konzentration als Ausgleich zum Beruf und ergänzend zum Karatetraining. Ein kleiner Moment unyogischer Unachtsamkeit veränderte Anfang 2008 meinen Zugang zum Yoga – und rückblickend vielleicht sogar mein Leben. Nach einer schweren Knieverletzung beim Skifahren, bei der kein einziges Band im rechten Knie heil blieb und gleich beide Menisken zerstört waren, geriet ich dank schicksalshafter Fügung an einen Physiotherapeuten, der auch als Yogalehrer tätig war. Er integrierte Yoga in die Therapie, und zehn Monate später war mein Knie wieder soweit hergestellt, dass ich Dinge tun konnte, die fern jeglicher Prognose der Ärzte lagen. Ich war fasziniert und tief berührt über die heilsame Kraft des Yoga und mir war klar, dass ich mehr über Yoga erfahren, wissen und lernen möchte.

Auf die erste Yogalehrerausbildung in Indien folgten wie eine Art Fügung Weiterbildungen, Begegnungen, Stipiendien und Möglichkeiten, die mich alle auf ihre Art und Weise prägten und meinen Yoga-Horizont erweiterten. Ich übte, assistierte und unterrichtete auf vier Kontinenten. In der Großstadt, auf dem Berg, in der afrikanischen Savanne, auf Inseln im Indischen Ozean. Meine Herzenslehrer habe ich in Ronald Steiner und Anna Trökes gefunden, die mich von 2012 bis 2016 auf der vierjährigen BDY-Ausbildung im Ashtanga Yoga begleitet haben. 
Ein ganz neuer Aspekt bereichert mein Dasein seit Februar 2015. Mein kleiner Sohn Adrian lehrt mir Yoga ganz ohne Matte und ohne Asanas. In jedem Moment seines Lebens zeigt er mir, was Yoga wirklich bedeutet: nach innen zu gehen, auf das Herz und die Intuition zu vertrauen, sich lebendig fühlen.