Innsbruck goes Yogaplanet

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Die erste Yoga-Messe in Innsbruck!

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Und ich werde dabeisein.

Am Samstag, 17. September 2016, werde ich um 14.15 Uhr intessierten Yogis und Yoga-Neulingen Ashtanga Yoga Innovation® auf der Yogaplanet-Messe in Innsbruck vorstellen. 

(Weitere Infos und Ticket gibt es auf der Yogaplanet-Webseite und auf Facebook.)

Das heißt, es sind nur noch zwei Wochen.
Ich bin erfüllt von Vorfreude und dankbar – aber auch (noch) ein wenig aufgeregt.

Was packe ich in diese 60 Minuten? Welches Thema wähle ich? Wie kann es mir gelingen, Anfänger ebenso wie erfahrene Yoga-Übende gleichermaßen zu begeistern und ihre Bedürfnisse zumindest annähernd zu erfüllen? 
Ich denke, spüre, gehe in mich.
Und dann taucht die Frage auf: Was erwarte ich mir eigentlich?

yogaplanetprogramm

In der Bhagavadgita heißt es, dass ein Handeln ohne Erwartungen, ohne Resultate und ohne die Früchte zu ernten, Yoga pur ist. Und diese Theorie steht im krassen Gegensatz zu dem, was in der Businesswelt von heute gefragt ist. Selbstoptimierung. Kalkül. Strategie. Investitionen und der Return on Investment interessieren. Da werden ohne Gewinnerwartungen keine Ressourcen vergeudet.

Auf dieser Yogamesse trifft Yoga direkt auf Business. Und Yoga ist längst ein Business, keine Frage. Eine ganze Industrie entwickelt Yogamatten, designt bunte „Yogaparts“ und will uns immer wieder neue logische und pseudo-yogische Lifestyle-Produkte andrehen.
Und selbst uns Lehrenden sollte der Spagat gelingen, unsere Liebe und Begeisterung zum Yoga weiterzugeben, und Selbst-PR und Kundenakquise auszuklammern. Anders betrachtet müssen wir uns ständig dem Wettbewerb auf dem knallharten Yogamarkt aussetzen, ohne die Liebe und die Begeisterung für Yoga zu verlieren. Wir müssen tagtäglich unseren Teilnehmern frisches Futter für Körper, Geist und Seele hinstreuen und darauf vertrauen, dass sie uns treu bleiben.

Mein Lehrer Ronald Steiner hat einmal gesagt, selbst wenn ich mir vornehme, nichts zu erwarten, erwarte ich im Grunde schon wieder etwas. Klar.
Was kann ich also tun? Einatmen. Ausatmen. Bewegen. Loslassen.

Ich kann nur ich selbst sein. Mich und mein Yoga Tag für Tag leben und annehmen, was kommt.
Mein Yoga weitergeben, vor allem des Yoga wegen.

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